Wenn Schnellschüsse die Zukunft fressen

Schon mal darüber nachgedacht: aktuell werden Junior-Entwickler rausgeworfen, weil die KI besser entwickeln kann. Senior-Entwickler sollen die KI-Ergebnisse dann nur noch überwachen….

𝗞𝘂𝗿𝘇𝗳𝗿𝗶𝘀𝘁𝗶𝗴 – 𝗲𝗳𝗳𝗶𝘇𝗶𝗲𝗻𝘁, 𝗵𝗼𝗵𝗲𝘀 𝗘𝗶𝗻𝘀𝗽𝗮𝗿𝗽𝗼𝘁𝗲𝗻𝘇𝗶𝗮𝗹, 𝗪𝗲𝘁𝘁𝗯𝗲𝘄𝗲𝗿𝗯𝘀𝘃𝗼𝗿𝘁𝗲𝗶𝗹.

𝗔𝗯𝗲𝗿 𝘄𝗮𝘀 𝗱𝗮𝗻𝗻….? Wir kappen damit unsere eigene Qualifikationskette. Denn wenn wir keine Junior-Entwickler mehr ausbilden, wie sollen dann künftige Senior-Entwickler heranwachsen?

Dieses Beispiel lässt sich derzeit auf viele Branchen übertragen: Marketing, Beratung, Projektmanagement, u.v.m.

Derartige Schnellschüsse werden häufig vom Top-Management ergriffen, weil sie sehr kurzfristige Ergebnisse / Einsparungen / Vorteile versprechen. Allerdings vergisst man dabei die langfristigen Auswirkungen.

𝗜𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗜𝗻𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗸 𝗵𝗮𝗯𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗱𝗮𝘀 𝗧𝗵𝗲𝗺𝗮 𝗞𝗻𝗼𝘄-𝗛𝗼𝘄-𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗲𝗿, 𝗢𝗻𝗯𝗼𝗮𝗿𝗱𝗶𝗻𝗴, 𝗪𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻𝘀𝗸𝗼𝗻𝘀𝗲𝗿𝘃𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴, 𝘀𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗜𝗻𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀- 𝘂𝗻𝗱 𝗪𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻𝘀𝗺𝗮𝗻𝗮𝗴𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁 𝘀𝗰𝗵𝗼𝗻 𝘀𝗲𝗶𝘁 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗙𝗼𝗸𝘂𝘀. 𝗪𝗶𝗲 𝘄𝗶𝗿 𝗲𝘀 𝗮𝗹𝘀𝗼 𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝗳𝗲𝗻, 𝗪𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻 𝘀𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝘀𝗰𝗵 𝗻𝘂𝘁𝘇𝗯𝗮𝗿 𝘇𝘂 𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝘄𝗶𝗲 𝘄𝗶𝗿 𝗲𝘀 𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝗳𝗲𝗻, 𝗱𝗲𝗻 𝗪𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻𝘀𝘁𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗲𝗿 𝗺𝗶𝘁 𝗛𝗥-𝗣𝗿𝗼𝘇𝗲𝘀𝘀𝗲𝗻 𝘇𝘂 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝘁𝘂̈𝘁𝘇𝗲𝗻.

Aus meiner Sicht, wird dieses Thema eine Schlüsselrolle im KI-Kontext spielen!

𝗟𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻 𝗦𝗶𝗲 𝘂𝗻𝘀 𝗱𝗮𝗿𝗮𝗻 𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻, 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝘄𝗶𝗿 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵 𝗸𝘂𝗿𝘇𝗳𝗿𝗶𝘀𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗦𝗰𝗵𝗻𝗲𝗹𝗹𝘀𝗰𝗵𝘂̈𝘀𝘀𝗲 𝗱𝗶𝗲 𝘀𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻𝘀𝗯𝗮𝘀𝗶𝘀 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗴𝗲𝗳𝗮̈𝗵𝗿𝗱𝗲𝗻.

Am Beispiel von oben: Junior-Entwickler müssen sowohl lernen, zu prompten und „mit“ KI zu entwickeln. Sie müssen aber dennoch Know-How aufbauen können, um später in der Lage zu sein, KI-Ergebnisse bewerten zu können. Auch wenn sich das Rollenverständnis im Entwicklungsprozess grundlegend ändern wird, Erfahrung ist nicht ersetzbar. Und…

𝗘𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗹𝗮̈𝘀𝘀𝘁 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗻𝘂𝗻𝗺𝗮𝗹 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗽𝗿𝗼𝗺𝗽𝘁𝗲𝗻…

Prof. Dr.-Ing. Stefan Wagenpfeil.

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